6. Juni 2011

Überraschend schöne Staudenbeete


Jedes Jahr gibt es im Garten Überraschungen, bei denen ungeliebte Ecken plötzlich zu schönen Plätzen werden, oder, leider viel öfter, mit viel Mühe geschaffene Flächen versagen - verunkrautet, vertrocknet, oder aus sonstigen Gründen hässlich. Diesmal ist etwas Positives passiert: Ein etwas vernachlässigtes Beet mit Phlomis russeliana, Nepeta, Papaver orientale, Origanum, Campanula persicifolia und Scabiosa in Rottönen sowie einigen Iris ist heuer besonders schön. Vor ein paar Tagen habe ich die Iris aufgenommen, von Giersch befreit und neu gepflanzt, ansonsten ist alles von selbst passiert.


Im Abendlicht ist der Kiesgarten am schönsten. Ich freue mich schon auf das Schleierkraut, das immer zusammen mit einer rotbraunen Taglilie blüht. Der dunkle Lauch ist Allium atropurpureum. Von ihm werden kommenden Herbst mehr Exemplare einziehen!



Der Bauerngarten am linken Bild ist der von Mama, sie hat Dekosachen lieber als ich ;-) und Rosen mag sie auch. Im Moment sind die Beete rundherum eine einzige Farbenpracht, was besonders an den vielen Glockenblumen liegt. Die rosa Staude im Vordergrund ist Stachys macrantha, eine sehr empfehlenswerte, anspruchslose Staude für sonnige Stellen.

Am rechten Bild sieht man den hohen und nicht wuchernden Knöterich Aconogonum 'Johanniswolke', der von jetzt bis in den Sommer hinein blüht. Leider habe ich verpasst, die Kombination mit Papaver 'Patty's Plum', der links davor steht, zu fotografieren. Die Geranium im Vordergrund sind 'Blue Cloud' und 'Dragon Heart'. Letztere ist eine psilostemon-Hybride mit viel mehr Blauanteil im Magenta, sodass die Blüten nicht so sehr leuchten, zudem sind sie sehr groß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen